Am 19.03.2024 markierte ein wichtiger Workshop für die Schulleitungsteams der Realschulen im Rhein-Erft-Kreis einen entscheidenden Schritt in Richtung Digitalisierung und moderne Bildungsführung. Veranstaltet im GenoHotel in Rösrath-Forsbach, stand diese Initiative unter der Schirmherrschaft der Bezirksregierung Köln und widmete sich einem Thema, das in der heutigen Bildungslandschaft immer mehr an Bedeutung gewinnt: Die digitale Schulleitung: Digitalisierung und Künstliche Intelligenz in der modernen Schulleitung. Die Motivation für dieses Seminar entsprang dem ausdrücklichen Wunsch der Schulleitungsteams selbst, die erkannt haben, wie essenziell die Integration digitaler Technologien und Künstlicher Intelligenz für die Zukunftsfähigkeit ihrer Schulen ist.

Moderator Carsten Arntz füllte den Tag mit einem intensiven Austausch von Ideen und Erfahrungen, der die Teilnehmenden dazu ermutigte, über den traditionellen Rahmen der Schulleitung hinauszudenken und die Potenziale zu erkunden, die digitale Technologien für die Gestaltung des Schulalltags und die Optimierung von Arbeitsprozessen bieten. In diesem Kontext wurden nicht nur praktische Werkzeuge und Strategien für die Umsetzung digitaler Konzepte vorgestellt, sondern auch die Herausforderungen und ethischen Überlegungen, die mit der Einführung solcher Technologien einhergehen, beleuchtet.

Das Seminar diente als ein Katalysator für einen tiefgreifenden Wandel, indem es den Teilnehmenden neue Wege aufzeigte, wie sie Technologie nutzen können, um effizientere, ansprechendere und zukunftsorientierte Bildungsumgebungen zu schaffen. Der Fokus lag dabei auf der praktischen Anwendung von KI und digitalen Lösungen, um den Schulalltag von Schulleitungen zu vereinfachen und bereichern.

Durch diesen Austausch wurden zahlreiche neue Impulse gesetzt, die die Schulleitungen motivierten, den digitalen Wandel in ihren Schulen proaktiv zu gestalten. Der Workshop verdeutlichte, dass die Digitalisierung in der Bildung nicht nur eine Frage der technologischen Ausstattung ist, sondern vielmehr eine grundlegende Neuausrichtung der leitungstechnischen Arbeit erfordert, die den Menschen in den Mittelpunkt stellt und Technologie als Werkzeug zur Verbesserung von Arbeitsprozessen sieht.